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Bildbearbeitung

Der Schwerpunkt von Bildbearbeitung ist es, die Fehler zu beheben, die beim Fotografieren oder anderen Bilderfassungen entstehen können, zum Beispiel Über- und Unterbelichtung, Unschärfe, Kontrastschwäche, Bildrauschen, Rote-Augen-Effekt, Stürzende Linien etc.. Durch diese Fehler wirken Bilder oft zu dunkel, zu hell, zu unscharf oder anderweitig mangelhaft. Die Ursachen können technische Probleme der Aufnahmegeräte (Digitalkamera, Scanner), Fehlbedienung derselben, ungünstige Arbeitsbedingungen oder mangelhafte Vorlagen sein.
Die zwei Bilder auf der rechten Seite zeigen einige Möglichkeiten der Bildbearbeitung: Das obere Bild wirkt überbelichtet, der Text unscharf und das Objekt außermittig. Das untere korrigierte Bild dagegen sieht viel klarer und deutlicher aus, außerdem wird das Objekt, da es in den Mittelpunkt gesetzt wurde, viel stärker betont.


Arten der Bildbearbeitung
Bildbearbeitung beinhaltet Techniken wie Retusche, Unscharfmaskierung, Abwedeln und andere Optimierungsmethoden.
Bei der digitalen Bildbearbeitung handelt es sich um die computergestützte Bearbeitung von digitalen Bildern, üblicherweise von Rastergrafiken, meist Fotos oder gescannten Dokumenten.
Die nötige Hard- und Software ist sehr preisgünstig zu bekommen, daher ist diese Art der Bildbearbeitung weit verbreitet. Die Möglichkeiten digitaler Bildbearbeitung sind extrem vielfältig und meist nur durch die mangelnden Kenntnisse des Bearbeiters beschränkt.
Die traditionelle Bildbearbeitung beinhaltet Foto-, Negativ- und Diabearbeitung. Für diese Art der Bildbearbeitung sind spezielle Geräte, Materialien und Kenntnisse notwendig.
Diese Art der Bildbearbeitung ist eine Domäne für Spezialisten. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig; durch den oft sehr großen Aufwand aber ökonomisch nicht sinnvoll.
Die hybride Bildbearbeitung beinhaltet Methoden der traditionellen und der digitalen Bildbearbeitung und wurde in den 90er Jahren entwickelt. Während der Film im Vergrößerungsgerät ausbelichtet wird, befindet sich eine spezielle lichtdurchlässige Scheibe zwischen Film und Foto. Diese Scheibe kann partiell durch elektrischen Strom lichtundurchlässig gemacht werden. In Sekundenbruchteilen kann dadurch nachbelichtet, abgewedelt oder unscharf maskiert werden.
Heutzutage findet diese Technik eine massenhafte Anwendung bei der Herstellung von Amateurfotos (vom Film).

Gegenwärtige Entwicklung
Die heutige - digitale - Form der Bildbearbeitung ist ein inhomogenes Konglomerat aus verschiedenen Vorläufern. Exemplarisch können als Vorläufer folgende Hauptbereiche genannt werden:
Reprotechnik (typisch dafür sind alle Formen der Kontrastveränderung)
Fotografie (typisch dafür sind Labortechniken)
Drucktechnik (typisch sind Farbseparation, Rasterung,...)
Fernsehtechnik (typisch sind Farbkanäle und Montagemethoden)
Computergrafik (typisch sind vektorbasierte Bearbeitungen)
Alle Bereiche haben ihren eigenen Spuren hinterlassen. Beispielsweise:
aus der Reprotechnik: die Unscharfmaskierung
aus der Fotografie: die Filter
aus der Drucktechnik: die Masseinheit „Zoll“ (zu finden in „ppi“, dpi“,...)
aus der Fernsehtechnik: die Alpha-Kanäle
von der Computergrafik: die Pfadwerkzeuge
Die heutige Form der digitalen Bildbearbeitung ist noch sehr jung. In ihr finden sich, bedingt durch die Spuren der vielen Vorläufer
zahlreiche Begriffe, die dasselbe meinen
als Beispiel sei das (teilweise) Einfärben eines Schwarz-Weiß-Fotos genannt. In Wikipedia finden sich hierzu folgende Begriffe:
Kolorieren, die umgangssprachliche Bezeichnung
Tonung, ein Begriff aus der Fotolabortechnik
Colorkey, die Bezeichnung im englischen Sprachraum
gleiche Begriffe, die verschiedene Dinge meinen
Beispiel „printen“: in der Fotografie ist damit eine (absolut) rasterfreie Ausbelichtung gemeint, während die Drucktechnik damit ein Raster-Druckverfahren bezeichnet
und Begriffe, die nicht eindeutig sind
Beispiel „dpi“: in der Anwendungssoftware eines Scanner ist damit der Pixel (pro Inch) gemeint, während in der Drucktechnik damit der Druckpunkt (aus einem Pixel werden in der Regel 4 Druckpunkte gebildet) bezeichnet wird
Zahlreiche Nachschlagewerke, sogar Lehrbücher für die aktuelle Fotografenausbildung enthalten diese Mehrdeutigkeiten. Auch in Wikipedia sind zahlreiche Begriffe zu finden, die nicht einheitlich definiert sind (einige Beispiele sind in diesem Kapitel verlinkt).
Durch die Marktdominanz einiger Bildbearbeitungsprogramme (im Profibereich allen voran Photoshop) bildet sich hier allmählich ein einheitlicher Wortschatz. Alternative Bemühungen zur Standardisierung sind nur sehr wenige zu finden, da ein Großteil der Diskussionen von Amateuren geführt wird.

Software
Auf die Software, die für den Bereich der Bildbearbeitung eingesetzt wird, wird im Artikel Grafiksoftware eingegangen.

Einige Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung
Die Software mit der die Bildbearbeitung erfolgt, nennt man Bildbearbeitungsprogramm, wobei es zahlreiche Bearbeitungsfunktionen gibt, die sich zumeist in einem Programmmenü, einer Symbolleiste oder einer Werkzeugleiste befinden. Beispiele hierfür sind:
Abwedeln und Nachbelichten: Durch das Abwedeln und das Nachbelichten (engl. Dodge and Burn) wird die Belichtung korrigiert.
Auswählen: Bestimmte Bereiche des Bildes können zum Beispiel rechteckig oder kreisförmig markiert und dadurch ausgewählt werden. Diese Bereiche lassen sich dann getrennt von anderen Bildabschnitten bearbeiten. Für Auswahlen gibt es unterschiedliche Auswahlwerkzeuge, einerseits geometrisch bestimmte, wie ein Rechteck, eine Ellipse etc., andererseits bestimmte Hilfsmittel, wie das Lassowerkzeug oder der Zauberstab.
Automatische Korrekturen: Für Einsteiger und Neulinge der Bildbearbeitung bieten Bildbearbeitungsprogramme automatische Korrekturen an. Mit ihnen werden verschiedene Bereiche, wie zum Beispiel der Kontrast, die Farbe und der Tonwert auf Knopfdruck korrigiert. Im Gegensatz zur eigenhändigen Korrektur sind die Ergebnisse der automatischen Korrektur aber eher nüchtern zu betrachten.
Colorkey: Die Colorkey-Technik bezeichnet die farbliche Hervorhebung eines Hauptmotivs in einer Umgebung mit geringerer Farbsättigung (zumeist farblos/schwarzweiß).
Dateiformat: Konvertierung oder Speicherung in ein bestimmtes Grafikformat. Man unterscheidet dabei u.a. das JFIF-, PNG-, GIF-, TIFF-, oder JPEG2000-Format. Für die Speicherung von Ebenen, Masken und Kanälen eignet sich das PSD- oder XCF-Format.
Drehen: Durch das Drehen eines Bildes können Aufnahmefehler beseitigt (leichtes Drehen) oder besondere Effekte erzielt werden.
Ebenen: verschiedene Bildelemente können wie auf Transparentfolien übereinander angeordnet werden. Die einzelnen Elemente werden auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet und einzeln bearbeitet. Ebenen können gesperrt werden, um versehentliches Bearbeiten oder Löschen zu verhindern. Durch Austauschen von Ebenen werden Objekte in den Vordergrund oder Hintergrund verschoben. (Ebenentechnik)
Exif-Informationen: Das Anzeigen von Exif-Informationen, wie Aufnahmezeit, Digitalkamerahersteller und Digitalkameradaten. Auch andere Metadaten, wie der IPTC-NAA-Standard lassen sich anzeigen.
Farben: Farben spielen in der Bildbearbeitung eine wichtige Rolle. Der Farbton kann verändert werden, die Farbsättigung jeweils angepasst und Farbstiche entfernt werden. Andererseits lassen sich auch die Farben eines Bildes entziehen, zum Beispiel zur Erstellung von Schwarzweiß-Bildern. Man unterscheidet bei den Farben zwischen der subtraktiven und additiven Farbsynthese. Dabei dienen Farbmodelle bzw. Farbräume wie RGB, CMYK, L*a*b und HSB der Beschreibung von Farben. Der Crosseffekt bezeichnet ein nachträgliches Verschieben des Farbspektrums.
Farbmodus und Farbtiefe: Man kann ein Bild in einen gewünschten Farbmodus bzw. Bildmodus umwandeln. Man unterscheidet die Modi: Bitmap, Graustufen, Duplex, Indizierte Farben, RGB, Lab und CMYK. Je nach Farbmodus erhält man eine unterschiedliche Farbtiefe. Man unterscheidet bei der Farbtiefe zwischen True Color, High Color, indizierten Farben, aber auch zwischen Graustufen und Schwarz-Weiß.
Filter: Bilder können mit vielfältigen Grafikfiltern bearbeitet und verfremdet werden: häufig verwendet werden Unschärfe- und Schärfefilter (z. B. Kantenschärfung). Filter mit eher künstlerischen Effekten sind zum Beispiel Reliefeffekte, Beleuchtungseffekte, Schatteneffekte, Weichzeichner. Weiterhin gibt es die Möglichkeit der Erweiterung von Grafikfiltern durch Plug-Ins.
Formen: Dienen zur Herstellung von geometrischen Objekten, wie Rechtecken, Ellipsen oder Polygonen; aber auch zur Erstellung von Musterformen, wie Sprechblasen, Symbole etc.
Fotomontage: Bei der Fotomontage, auch „Composings“ genannt, werden mehrere Bilder, zu einer Art Komposition, zusammengefügt. So können zum Beispiel einzelne Bildobjekte ausgewählt und in ein anderes Bild kopiert werden. Siehe auch Fotocollage.
Fotomosaik: Beim Fotomosaik wird ein Bild aus vielen nebeneinandergelegten Fotos erstellt.
Freistellen: Unbrauchbare Bildabschnitte werden entfernt, um ein Objekt zu betonen. Die Freistellung von Bildern gehört zu den wesentlichen Aufgaben der Bildbearbeitung.
Füllen: Das Füllwerkzeug dient dazu, ein ganzes Bild oder nur einen Bildabschnitt mit einer gewünschten Farbe zu füllen.
Gammakorrektur: Bei einer Gammakorrektur werden die Lichtverhältnisse und die Farbtöne verändert.
Gradation: Mit einer Gradationskurve wird der Kontrast und die Helligkeit verändert.
Histogramm: Mit einem Histogramm werden Farbfehler angezeigt, die sich daraufhin gezielt korrigieren lassen. Das Histogramm spielt vor allem in der Tonwertkorrektur eine wichtige Rolle.
Invertieren: Beim Invertieren werden die Farben umgekehrt.
Kanäle: Ein Farbkanal deutet an, dass jede Grundfarbe einen Farbkanal verwendet. Im ‚CMYK‘-Modus gibt es vier Kanäle (Cyan, Magenta, Gelb, und Schwarz) und bei ‚RGB‘ die Grundfarben: Rot, Grün und Blau. Weiterhin werden Alphakanäle unterschieden, hier lassen sich Auswahlen und Masken speichern.
Kippen: Durch Kippen können Perspektivfehler in einem Bild beseitigt werden.
Kolorieren: Beim Kolorieren werden Bilder oder Bildabschnitte farblich verändert; im Gegensatz zum Colorkey werden üblicherweise Graustufenbilder nachträglich eingefärbt.
Konvertierung von Bilddateien in verschiedene Dateiformate bzw. Grafikformate. Siehe dazu Dateiformat.
Kopierstempel: Dient zur Korrektur von Schönheitsfehlern und zur Übertragung von Bildabschnitten in andere Bereiche. Wird in der Portraitretusche stark verwendet.
Korrektur der Helligkeit, des Kontrastes und des Tonwertes (auch zum Erzeugen von High-key- oder Low-key-Charakter)
Lasso: Mit dem Lasso werden Bildbereiche ausgewählt.
Makros: Eine Folge von Bearbeitungsschritten kann als Makro gespeichert werden und kann dann beliebig oft und auf beliebige Bilder angewendet werden.
Malen: Eine der grundlegendsten Funktionen von Bildbearbeitungsprogrammen ist die Möglichkeit zu Malen. Dabei werden mit Hilfe von unterschiedlichen Pinsel, Maltechniken simuliert. Der Artikel „Digitales Malen“ geht näher darauf ein. Unterscheiden sollte man zwischen dem Malen und dem Zeichnen. Beim Malen werden Pixel erzeugt, beim Zeichnen dagegen nicht. Für das Zeichnen benutzt man deshalb Pfade, mit ihnen lassen sich Vektorelemente erstellen.
Maskieren: Beim Maskieren werden bestimmte Bereiche ausgewählt, um sie vor Bearbeitung zu schützen. Die Maske kann im Maskenmodus mit dem Pinsel erweitert oder mit dem Radiergummi reduziert werden. Fehler lassen sich im Maskenmodus leicht rückgängig machen.
Monochrom: Die Erzeugung monochromer Bilder lässt sich, mit Hilfe eines Bildbearbeitungs-Programmes, einfach durchführen.
Panorama: Aus Einzelbildern, zum Beispiel einer großen Landschaft, lässt sich ein Panoramabild erstellen. Dafür gibt es auch spezielle Stitching-Software.
Pfade: Mit Bildbearbeitungsprogrammen lassen sich auch Vektorelemente zeichnen. Pfade dienen hier zur Erstellung von einfachen Vektorelementen. Will man hingegen komplexere Zeichnungen erstellen, sollte man zu Vektorgrafikprogrammen greifen. Berücksichtigen sollte man weiterhin, dass beim Zeichnen, im Gegensatz zum Malen mit dem Pinsel, keine Pixel entstehen.
Pinsel: der Pinsel hat sich zum universellen Malwerkzeug entwickelt: Größe und Pinselspitze können gewählt werden, es kann eine Farbe gewählt werden oder mit einem Muster gefüllt werden. Eine besondere Verwendung findet der Pinsel beim digitalen Malen.
Pipette: Die Pippette dient zur Farbbestimmung und zur Farbaufnahme.
Radiergummi: Wegnehmen von Bildinformationen mit verschiedenen Radiergummispitzen.
Rückgängig: Arbeitsschritte, die es erlauben, können mit der Undo-Funktion rückgängig gemacht werden.
Scharfzeichnen: Beim Schärfen wird der Schärfeeindruck eines Bild oder einzelner Bildpartien erhöht. Die dominierende Methode heißt Unscharfmaskierung.
Skalieren: Bilder können vergrößert oder verkleinert werden. Der Maßstab wird auch als Skalierungsfaktor bezeichnet.
Solarisation: Bei der elektronischen Solarisation werden die Farben von Pixeln, deren Helligkeit über einem einstellbaren Grenzwert liegt, invertiert.
Spiegeln: Spiegeln (horizontal oder vertikal) wird häufig zur Korrektur von eingescannten Negativen oder für das Einpassen von Bilder in ein Layout verwendet.
Stapelverarbeitung: Funktionen und/oder Makros werden automatisch auf mehreren Bilddateien durchgeführt. Besonders für digitale Fotoalben ist diese Funktion sehr hilfreich.
Texte: Mit einem Textwerkzeug lassen sich Texte unterschiedlichster Art, auf einem Bild erstellen, wobei es viele Texteffekte, wie Relief usw. gibt.
Tonwertkorrektur: Mit einer Tonwertkorrektur lässt sich der Tonwertumfang korrigieren. Das Histogramm dient dabei als Hilfsmittel, indem es die hellen und dunklen Bereiche anzeigt. Die Helligkeit, der Kontrast und die Farbsättigung können daraufhin gezielt korrigiert werden.
Veränderung der Dateigröße (Bildkompression), der Auflösung bzw. Bildauflösung beispielsweise für die Verwendung von Bildern im Internet.
Verlauf: Mit Verläufen erzeugt man Farbübergänge.
Weichzeichnen: Beim Weichzeichnen wird das Bild oder einzelne Bildpartien unscharf gemacht, zum Beispiel um einen ungeeigneten Hintergrund zu verdecken. Durch das Weichzeichnen lassen sich aber auch Effekte, wie zum Beispiel Bewegungsunschärfe erzeugen.
Zauberstab: Markierungswerkzeug, welches alle Pixel auswählt, die mit dem angeklickten Pixel benachbart sind und einen ähnlichen Farbton und eine ähnliche Helligkeit haben. Wird häufig benutzt, um den Hintergrund auszuwählen.
Zeichnen: Beim Zeichnen werden, im Gegensatz zum Malen, keine Pixel erzeugt, sondern Vektoren. Hier dienen Pfade zum Erstellen von Vektorelementen.
Zoom: Für viele Bearbeitungsschritte ist es notwendig, näher an das Objekt heranzufahren, zum Beispiel um Bildfehler zu beseitigen.

Einsatzbereiche der Bildbearbeitung
Die digitale Bildbearbeitung findet, aufgrund der Möglichkeiten der Digitalfotografie, die ein schnelles Fotografieren und übertragen der Bilder auf den PC ermöglichen, zunehmend größere Verbreitung. Viele Bildbearbeitungsprogramme sind sogar speziell auf den Heimanwenderbereich zugeschnitten, indem sie u.a. vereinfachte Korrekturmöglichkeiten o.Ä. bieten. Im professionellen Bereich wird die Bildbearbeitung dagegen u.a. von Fotografen, von Designern, im Desktop-Publishing-Bereich und in der Druckvorstufe verwendet. Die, in der Bildbearbeitung veränderten Bilder, finden daher in unterschiedlichen Publikationen ihre Verwendung: in Zeitschriften, Katalogen, Bücher und anderen Print- und Digitalmedien.
Bildbearbeitung lässt sich auch gezielt zur Fotomanipulation einsetzen. Dabei kann es sich um die Fertigung faltenfreier Gesichter oder das Entfernen unerwünschter Personen handelt. In jedem Fall werden die Grenzen zur Realität immer mehr verwischt, zum anderen können diese Methoden zum Nutzen oder zum Schaden anderer Menschen eingesetzt werden.
Die Bildbearbeitung ist außerdem eine Möglichkeit der künstlerischen Entfaltung. Die Ergebnisse der Bildbearbeitung finden daher vermehrt in der Digitalen Kunst und Medienkunst ihre Berücksichtigung.
diesen gedruckt und auf einem bereits kalibrierten Scanner wiederum eingelesen und analysiert wird. Hierdurch kann die Anschaffung eines teuren Spektralfotometers umgangen werden.

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